Die Mannschaften

SV Moslesfehn – Die Gastgeber

oben v.l.n.r.: Jens Kolb, Michael Lehmann, Carsten Grohmann, Mario Haucap, Olaf Neuenfeld
unten v.l.n.r.: Thomas Heinrich, Volker Schütte, Holger Siebler, Marco Weigt
Es fehlen: Andre Roter, Sven Würdemann

Die Mannschaft des SVM richtet nun zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit die Deutsche Meisterschaft in der Altersklasse über 45 aus. Im Jahre 2018 war dies sehr erfolgreich – es sprang sportlich die Silbermedaille dabei heraus. Im Endspiel überließ man als guter Gastgeber dem weit angereisten Team aus Heidenau den Titel.

2019 auf der DM in Rosenheim lief es dann noch besser für den SVM:  Goldmedaille.
Corona machte es möglich, dass der SVM den Titel des Deutschen Meisters in der Hallensaison über Jahre behielt.  Und sogar die Titelverteidigung im letzten Jahr gelang (2023 in Erolzheim) – dies hatte mit Corona nun aber nichts mehr zu tun.

So geht die Mannschaft des SVM also als „jahrelanger“ Deutscher Meister in der Hallensaison in die diesjährige Deutsche Meisterschaft. „Wir wollen die Latte bei den Titelkämpfen diesmal nicht zu hoch legen.“, gibt Angreifer Jens Kolb zu bedenken. „Ein Platz auf dem Treppchen wäre natürlich toll, aber die Favoritenrolle haben wir diesmal wahrlich nicht inne. Alles andere als eine Goldmedaille für den VfK Berlin wäre eine Überraschung. Die Tagesform wird bei uns eine große Rolle spielen – und ob wir halbwegs verletzungsfrei mit unserem leicht dezimierten Kader durchs Turnier kommen.“


VfK 1901 Berlin – Norddeutscher Meister

oben v.l.n.r.: Christian „Kiki“ Müller, Jochen Böttcher, Sascha Krause,
Roland Michaels, Gunnar Hoppe
unten v.l.n.r.: Torsten Stimper, Christian „Bruce“ Lee, Sascha „Icke“ Ball

Mit dem Altersklassen-Team pflegt der VfK 1901 Berlin eine lange Vereinstradition, in der sich das Team seit 2002 im Feld und in der Halle insgesamt zwölf Meistertitel erspielen konnte.

MTV Diepenau – 2. der Norddeutschen Meisterschaft

oben v.l.n.r.: Martin Dummeyer, Tim Hinrichs, Marco Schumacher
unten v.l.n.r.: Markus Hinrichs, Robert Hüper, Björn Schubert
Es fehlen: Jochen Schafmeier, Klaus Kretschmer

Der MTV Diepenau wurde im Jahr der Titanic-Katastrophe gegründet, doch bis auf einen ehemaligen ersten Vorsitzenden mit dem Nachnamen „Eisberg“ gibt es keine weiteren Gemeinsamkeiten. Seit 1912 ist der Verein mit derzeit mehr als 700 Mitgliedern in verschiedenen Sparten aktiv. Besonders wichtig ist ihnen dabei der Faustballsport, der eine zentrale Rolle im Vereinsleben einnimmt. Gerade die Jugendarbeit wird seit einigen Jahren wieder großgeschrieben, und so konnte die weibliche U12 des MTV in der vergangenen Feldsaison den deutschen Meistertitel auf eigener Anlage feiern.

Die Männer 45 mussten sich in dieser Hallensaison als Zweiter der Norddeutschen Meisterschaft nur knapp den Sportsfreunden aus Berlin geschlagen geben, konnten sich aber dennoch bereits zum dritten Mal für die DM qualifizieren. Mit einem siebten Platz in Erolzheim und einem vierten Platz in Heinkenborstel zeigt sich ein deutlicher Aufwärtstrend. Klares Ziel ist es, die Hauptrunde zu erreichen, und dann werden sie weitersehen.

TuS Wakendorf – Götzberg – 3. der Norddeutschen Meisterschaft

oben v.l.n.r.: Joachim Gülk, Wolfgang Jörs, Alexander Baasch, Rouven Schönwandt
unten v.l.n.r.: Jan Kröger, Heiko Höpken, Matthias Neumann

Der TuS Wakendorf – Götzberg, ein kleiner Verein aus dem schönen Schleswig-Holstein, liegt 20 Kilometer vor den Toren Hamburgs. Seit nahezu einem Jahrhundert wird in Wakendorf II mit Leidenschaft Faustball gespielt, eine Tradition, die seit der Gründung des Vereins im Jahre 1922 besteht.

In der aktuellen Hallensaison ist der Verein mit fünf Jugendmannschaften und ebenso vielen Erwachsenenteams im Punktspielbetrieb vertreten. Die Männer-45-Truppe konnte sich mit einigen alten Faustballfreunden vom TSV Schülp und TSV Wiemersdorf verstärken.

Das erklärte Ziel für die Deutsche Meisterschaft ist der Einzug in die Hauptrunde. Mit Vorfreude blicken die Männer vom TuS Wakendorf – Götzberg den bevorstehenden Spielen entgegen und hoffen auf ein erfolgreiches und spannendes Wochenende.

TSV Hagen 1860 – Mitteldeutscher Meister

oben v.l.n.r.: Dirk Schachtsiek, Markus Eckert, Carsten Braatz (auf der DM nicht dabei), Volker Machunze, Holger Bock
unten v.l.n.r.: Achim Pichen (auf der DM nicht dabei), Andreas Schmitz, Andreas Bernhardt,
Gregor Hafer (auf der DM nicht dabei)
Es fehlen: Christian Thobe, Michael Reinhart

Der TSV Hagen 1860 ist mit 20 Abteilungen und insgesamt 2.500 Mitgliedern der größte Sportverein in Hagen. Die Faustballabteilung hat aktuell 8 Mannschaften im Spielbetrieb – von der 1. Bundesliga bis zur U14.

Das aktuelle M45-Team besteht fast nur aus Spielern, die schon sehr lange im Verein sind, und die zum Großteil in den 80er und 90er Jahren gemeinsam in der Bundesliga und auch auf internationaler Ebene gespielt haben.
Nach dem Wechsel in den Seniorenbereich im Jahre 2002 konnten insgesamt 17 Deutsche Meisterschaften (M30, M35, M45) nach Hagen geholt werden. Im letzten Jahr musste man dem SV Moslesfehn im Finale den Vortritt lassen, so dass man als aktueller Vizemeister antritt.

In diesem Jahr tritt der TSV etwas ersatzgeschwächt an. Dennoch hofft man, dem Zahn der Zeit trotzen zu können und möchte bei der Vergabe der Medaillen ein kleines Wort mitsprechen.

SSV Heidenau – 2. der Mitteldeutschen Meisterschaft

oben v.l.n.r.: Andreas Beer, Holger Martin, Uwe Jänichen
unten v.l.n.r.: Dirk Hocher, Torsten Martin, Thomas Kühne

Der SSV Heidenau kann auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte im Faustballsport zurückblicken. In der Halle krönten sie sich vier Jahre in Folge, von 2015 bis 2018, zum Deutschen Meister. Auch auf dem Feld waren sie äußerst erfolgreich, mit einem zweiten Platz bei der Deutschen Meisterschaft 2020 und mehreren dritten Plätzen in den Jahren 2015, 2016, 2017 und 2021. Zusätzlich sicherten sie sich den Titel des Süddeutschen Meisters in den Jahren 2015 und 2017. Ihre Leistung auf internationaler Ebene war ebenfalls beachtlich, mit einem dritten Platz bei der Klub-Weltmeisterschaft in Vöcklabruck/Österreich im Jahr 2018.

Für die kommende Deutsche Meisterschaft der Männer 45 setzt sich der SSV Heidenau ein ehrgeiziges Ziel: Sie streben danach, unter die besten sechs Mannschaften zu kommen.

SSV BW Gersdorf – 3. der Mitteldeutschen Meisterschaft

v.l.n.r.: Patrick Werner, Jens Schettler, Carsten Blum, Marcel Bock, Kay Vieweg, Steffen Bochmann,
Martina Parthum, Mike Braune
Es fehlen: Daniel Müller, Sven Holzapfel, Lars Habertack

Nach einer eher holprigen Mitteldeutschen Meisterschaft hat sich das Team der SSV BW Gersdorf als Drittplatzierter für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Dieser Erfolg markiert einen wichtigen Meilenstein für sie.

Mit Freude und Entschlossenheit im Blick möchten sie nun die erste Teilnahme des Vereins an einer Deutschen Senioren Hallenmeisterschaft voll und ganz genießen. Gleichzeitig setzen sie sich das ehrgeizige Ziel, das Viertelfinale zu erreichen, und sind entschlossen, ihr Bestes dafür zu geben.

TSV Schwieberdingen – 2. der Süddeutschen Meisterschaft

oben v.l.n.r.: Thilo Kugler, Christian Packeiser, Heiko Hachtel, Simon Kluge
unten v.l.n.r.: Michael Rader, Jochen Buhl, Steffen Buhl, Bernd Simmendinger

Die Mannschaft des TSV Schwieberdingen wechselte vor der Hallenrunde von der M35 in die M45 und wurde dort auf Anhieb Württembergischer Meister. Bei den Süddeutschen Meisterschaften in Offenburg konnte in einem dichten Teilnehmerfeld der zweite Platz errungen werden. Damit hat sich der Verein zum dritten Mal – nach zwei Teilnahmen bei der M35 – für eine deutsche Seniorenmeisterschaft qualifiziert.

Für die Mannschaft, die komplett aus ehemaligen Jugend- und aktiven Spielern besteht, wäre die Teilnahme an der Zwischenrunde ein Erfolg. Doch unabhängig von den sportlichen Ergebnissen freuen sich die Männer vom TSV Schwieberdingen darüber, dass sogar ein kleiner Fanclub die weite Reise in den Norden begleiten wird.

TuS Frammersbach – 3. der Süddeutschen Meisterschaft

oben v.l.n.r.: Frank Schwarzkopf, Peter Lotze, Andy Niedenzu, Markus Velte, Thomas Gold
unten v.l.n.r.: Christian Breitenbach, Jochen Inderwies, Christian Weiß
Es fehlen: Markus Wolf, Robert Keim

Frammersbach, mit seinen ca. 4600 Einwohnern, liegt zwischen Aschaffenburg und Würzburg. Der anerkannte Erholungsort ist bekannt für sein vielfältiges Vereinsangebot. Der Ort liegt mitten im Bikewald Spessart, der mit gekennzeichneten Strecken zum Mountainbikefahren einlädt.

Die Faustballsparte des TuS Frammersbach blickt auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück und versucht durch die Nachwuchsarbeit an diese Erfolge anzuknüpfen. Bei Jugendmeisterschaften waren die größten Erfolge ein 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft U14 in der Halle 2013 sowie ein 5. Platz bei der deutschen U18-Meisterschaft 2002.

Im Aktivenbereich spielte das Frauenteam mehrere Jahre in der 2. Bundesliga. Die Männer hielten sich von 2005 bis 2017 in der 2. Bundesliga, mit einer Feldsaison in der 1. Bundesliga. In der Halle hat die 1. Mannschaft noch einmal den Sprung in die 2. Liga geschafft, den sie leider nicht halten konnte. Außerdem nehmen zurzeit eine weitere Männermannschaft, eine U16 und U12 sowie mehrere U10-Mannschaften am Spielbetrieb teil.

Die Männer 45 Mannschaft des TuS Frammersbach erreichte in der aktuellen Saison mit etwas Glück den dritten Platz bei der Süddeutschen Meisterschaft in Offenburg, was ihnen nun zum vierten Mal in Folge die Teilnahme an einer Senioren-DM ermöglichte. Besonders stolz sind sie auf ihren bisherigen Höhepunkt, den dritten Platz bei der letzten Hallen-DM in Erolzheim. Während dieses Ergebnis zweifellos ein Traum war, bleibt ihr Ziel für die kommende Meisterschaft unverändert: Sie streben erneut an, unter die ersten fünf zu kommen, obwohl sie sich bewusst sind, dass dies in diesem Jahr wohl eine noch größere Herausforderung darstellen könnte.