oben: Pascal Töllner, Julian Lübbers, Julian Schödler, Nils Knickelbein
unten: Trainer Bodo Würdemann, Florian Würdemann, Jannik Büsselmann, Dominik Lübbers
Nach einer knappen 4:5-Heimniederlage gegen den SV Armstorf am 10.11.2024 zeigte die Bundesligamannschaft vom SV Moslesfehn eine beeindruckende Reaktion. Die Moslesfehner Männer reisten am vergangenen Wochenende, 16. und 17. November, in die Hauptstadt und kehrten mit zwei überzeugenden Siegen zurück.
Samstag gegen die Berliner Turnerschaft
Das erste Spiel des Wochenendes führte die Mossies in die Heimspielstätte der Berliner Turnerschaft. Mit einer starken Leistung siegte der SV Moslesfehn deutlich mit 5:2 (11:9 | 12:10 | 11:13 | 11:9 | 11:9 | 7:11 | 11:8). Die Mannschaft von Trainer Bodo Würdemann überzeugte auf ganzer Linie: Eine starke Abwehr, präzise Zuspiele und effektive Angriffe bildeten die Basis für den Erfolg. Besonders positiv fiel auf, wie souverän die Angaben des gegnerischen Topangreifers Timon Lützow entschärft wurden.
Sonntag gegen VfK Berlin
Am Sonntagvormittag stand für die Männer des SV Moslesfehn ein weiteres Spiel in Berlin auf dem Programm, diesmal gegen den VfK. Angeführt vom Geburtstagskind Dominik Lübbers, der seinen 30. Geburtstag feierte, gelang den Mossies ein souveräner 5:2-Erfolg (11:6 | 6:11 | 11:7 | 11:6 | 11:5 | 4:11 | 11:9). Die solide Abwehr, das präzise Zuspiel und der effektive Rückschlag der Moslesfehner Männer waren erneut entscheidend. Obwohl die Berliner mit einer starken Abwehrleistung dagegenhielten und im siebten Satz Ex-Nationalspieler Lukas Schubert einwechselten, konnten sie den Lauf der Mossies nicht stoppen. Schubert, bekannt für seine unangenehmen Rundschlag-Angaben, blieb gegen die konzentrierte Defensive der Moslesfehner wirkungslos und erzielte keinen einzigen Angabenpunkt.
Die Stimmung in der Mannschaft war entsprechend hervorragend. Berlin war in der Vergangenheit oft ein schwieriges Pflaster für die Mossies, da sie dort selten ihre beste Leistung abrufen konnten. Doch an diesem Wochenende lief einfach alles rund. Mit insgesamt sechs Punkten im Rücken fühlt sich die Mannschaft befreit und ohne den bisherigen Druck, punkten zu müssen.
Am kommenden Wochenende reist der SV Moslesfehn nach Merseburg zum Tabellenletzten vom MSV Buna Schkopau und hofft, die Siegesserie fortzusetzen. Mit dieser starken Form und dem aktuellen Selbstvertrauen stehen die Chancen dafür bestens.
Infos über weitere Ergebnisse der 1. Faustballbundesliga Nord der Männer sowie den aktuellen Tabellenstand findet ihr hier.
Bericht von Marleen Schmertmann