Am vergangenen Samstag, den 10.02.2024, fanden die Landesmeisterschaften der weiblichen Jugend U14 in eigener Halle statt. Auf die Eltern war – wie auf die Kinder – wieder voll Verlass: Gemeinsam wurde organisiert, um 8.30 Uhr morgens aufgebaut, selbst gemachter Salat und Kuchen verkauft, um dann 12 Stunden – immer noch gut gelaunt – später wieder aufzuräumen und alles sauber zu hinterlassen.
„Das war nicht überraschend“, resümiert Trainerin Marleen Schmertmann. „Überraschend war, dass die Mädels in der Vorrunde Gruppenzweiter geworden sind und dass ich nach Belieben wechseln konnte, ohne dass es letztendlich Auswirkung auf die Qualität unseres Spiels hatte.“
Das Auftaktspiel gegen den Ahlhorner SV (11:3, 11:7) wurde souverän gewonnen. Anschließend ging es gegen den TSV Borgfeld, der sich im Laufe der Jahre zu einem ernst zu nehmenden Gegner entwickelt hat. Der spätere Fünfte der Landesmeisterschaft konnte dann aber mit 11:8 und 11:9 „in Schacht“ gehalten werden.
Das letzte Gruppenspiel gegen den MTV Wangersen wurde knapp mit 11:6 und 11:8 verloren, wobei nach einem 9:3 Rückstand 5 Bälle in Folge zu einem 9:8 erkämpft wurden.
Im Halbfinale waren die Mossis zunächst mit den variablen Angriffen vom TV Jahn Schneverdingen im ersten Satz noch total überfordert (2:11), gewannen aber ihr Selbstbewusstsein von Spielzug zu Spielzug wieder und hielten im 2. Satz mit 7:11 gut dagegen.
Das Spiel um Platz 3 – wieder gegen den MTV Wangersen – entwickelte sich zu einem „Kopf-an-Kopf-Duell“ und ging dann knapp mit mit 7:11 und 10:12 an die Lüneburgerinnen.
„Platz 4 ist super“, darin waren sich Anna Konen, Emma Pfeifer, Harmke Kolb, Helene Broos, Amelie Bartetzko und Laura Pfeifer sowie Trainerin Marleen Schmertmann voll einig.
Bericht von Doris Schmertmann